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29 Okt. 2025

Hinschauen statt Wegschauen

Auch in wohlhabenden Ländern wie Liechtenstein oder der Schweiz gibt es Menschen, die armutsbetroffen, wohnungslos oder sozial benachteiligt sind. Einige von ihnen fühlen sich einsam, ausgeschlossen und unsichtbar, als gehörten sie nicht mehr zur Gesellschaft, in der sie leben.

Doch wir alle können etwas tun. Es beginnt mit einem einfachen Schritt: Hinschauen.

Wie können wir Menschen auf der Gasse begegnen?

Ob in Liechtenstein, Zürich oder London,  wenn du Menschen begegnest, die wohnungslos, verwahrlost oder in Armut leben, schaue hin.

Begegne diesen Menschen auf Augenhöhe, mit Freundlichkeit und Respekt.
Viele erfahren täglich abwertende oder bemitleidende Blicke und Worte. Schon ein freundliches Lächeln oder ein „Hallo“ kann einen Unterschied machen. Wir können damit mehr bewirken, als wir oft denken.

Wir wissen das aus eigener Erfahrung. Ein Beispiel aus unserem Alltag:
An einem Morgen haben wir mehrere Personen freundlich begrüsst und ihnen ein Gipfeli geschenkt und sind so ins Gespräch gekommen. Eine Woche später erzählten uns einige von ihnen, dass sie sich den ganzen Tag über diese kleine Geste gefreut hatten. Solche Momente zeigen: Wertschätzung braucht nicht viel, aber sie kann viel bewirken.

Soforthilfe - was tun, wenn jemand auf der Strasse bettelt?

Wenn eine Person auf der Strasse um Geld bittet, dürfen wir grundsätzlich davon ausgehen, dass sie sich in einer Notlage befindet.
Ob und wie viel wir geben möchten, ist eine persönliche Entscheidung.
Wichtig ist: Geld sollte bedingungslos gegeben werden.
Jeder Mensch hat das Recht auf Selbstbestimmung,auch darüber, wie er oder sie das Geld verwenden möchte. Es steht uns nicht zu, darüber zu urteilen oder zu bestimmen, was jemand damit „tun sollte“.
Wenn du kein Geld geben möchtest oder kein Bargeld dabeihast, kannst du dies ehrlich ansprechen und fragen: „Gibt es etwas anderes, das du gerade brauchst?“
Oft ist schon ein kurzer Dialog, ein offenes Ohr oder ein Moment echter Begegnung viel wert.

Fazit

Armut und Ausgrenzung existieren, auch mitten unter uns.
Doch Menschlichkeit beginnt genau dort, wo wir nicht wegsehen, sondern uns zuwenden. Ein Lächeln, ein kurzes Gespräch oder eine kleine Geste kann das Gefühl von Würde und Zugehörigkeit zurückgeben.

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